Marco packt aus: Original, nach altem Familienrezept. Eigentlich keine große Sache, aber dennoch unfassbar lecker. Man nehme einen Schweinenacken, teile ihn in faustgroße Stücke, mariniere für ca. 12 Stunden nach untenstehendem Rezept und stecke die Stücke auf die Spieße.
Der Clou ist, dass die Spieße auf einem Feuer aus Birkenholz gegart werden. Das haben wir in einem Mutzbratgerät realisiert. Wem dieses nicht zur Verfügung steht, kann zum Beispiel auch den Drehspieß seines Grillgerätes verwenden und unter Zugabe von Birken-Chunk oder Chips räuchern. In unserem Fall hingen die Spieße für gut 2h an der Feuerquelle, Kerntemperatur 75-80 Grad Celsius.
Als Beilage wird traditionell Sauerkraut, Bauernbrot, Senf und Schwarzbier gereicht.
Ingredients
- 3 KG Schweinenacken
- 25 g Salz
- 50 g Majoran
- 12 g Thymian
- 12 g Bohnenkraut
- 100 g Senf
- 25 ml Öl
- 2 Flaschen Schwarzbier
- 5 Stück Zwiebeln
- 2 Zehen Knoblauch
Instructions
- Schweinenacken mit im Rezept-genannten Zutaten ruben und am besten über Nacht im Kühlschrank einwirken lassen.
Genau so gelingt es! Hab es selbst schon viele Jahre so praktiziert. Wenn man keine Räucherchips zur Verfügung hat und wenn das Holz schon sehr trocken ist, dann kann man das Birkenholz zuvor auch kurz in einen Eimer mit Wasser stecken und dann räuchert es hervorragend auf der vorhandenen Glut.
Der Mutzbraten kommt ursprünglich vom Schwein, so wurde früher in Thüringen das Schwein Mutz genannt. Ansonsten ist nichts dem Rezept hinzuzufügen.
Danke für den Hinweis, da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Habs im Text angepasst! 🙂
Das beste Rezept. Wir müssen ja nicht jeden dreck der aus dem Westen kommt und diese Monotonie vom jeh jeh jeh und wie das alles heißt mitmachen. Spaß beiseite. Ein richtig gutes Rezept. Die anderen die man so im Netz findet sind alle irgendwie nichts. Viel zu wenig Majoran oder noch irgend nen chi chi drumrum was man nicht braucht.